Die Bürger, und damit auch Ausländer mit physischen oder psychischen Beeinträchtigung, können sich in einer Situation befinden, in denen ein Sachwalter ernannt werden muss.
In diesen Fällen sind die Menschen mit ausländischer Nationalität „doppelt benachteiligt“, und zwar durch die psychophysische Beeinträchtigung und möglicher sprachlicher und kultureller Schwierigkeiten. Diese Umstände können das individuelle Lebensprojekt beeinflussen.

 

 Aus diesen Gründen hat der Verein ein Projekt mit dem Titel „Immigration und Behinderung: die Barrieren mittels der Sachwalterschaft überwinden“ gestartet, welches das Ziel verfolgt zu informieren, sensibilisieren und die ausländische Bevölkerung einzubeziehen , da diese sich unter den genannten Umständen in benachteiligten Situationen befindet, so dass auch diese, wenn auch nur auf bestimmte Zeit, in ihren Rechten, persönlichen und /oder Vermögensinteressen durch eine Sachwalterschaft geschützt werden

 

 

Tätigkeiten und Resultate:

  • Ausarbeitung und Veröffentlichung eines Flyers zum Thema Sachwalterschaft in dreizehn Sprachen
  • Veröffentlichung des ersten Internetseite in englischer Sprache zum Thema Sachwalterschaft  www.guardianship.it
  • Gründung einer Arbeitgruppe, an denen die Vereine Volontarius/River Equipe, Forum Prävention, Alexander Langer Stiftung, Genossenschaft Savera teilgenommen haben, zwecks Austausch der Bedürfnisse von Migranten und der möglichen Aufgaben eines Sachwalters für die begünstigte Person. Im letzten Jahr haben zwei Treffen stattgefunden, und zwar Im Mai und November, an welcher auch Vertreter der Gemeinde Bozen und Dr.Ulrike Ceresara, in ihrer Eigenschaft als Koordinatorin der Vormundschaftsrichter, teilgenommen haben
  • Organisation eines kostenlosen Informationstreffen am 16.11.2017 in der Berufsschule “Einaudi” in Bozen. Es wurden den circa 20 Teilnehmern konkrete Erfahrungen von Seiten einer begünstigten Person und eines Sachwalters, der das Amt für eine außerfamiliäre Person ausübt, vorgestellt

 

 

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